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Klosterpark Altzella

Das Erbe der Zisterzienser

Als im Zuge der Reformation lutherische Landesfürsten die Mönche aus den Klöstern vertrieben, wurde auch das Zisterzienserkloster Altzella bei Meißen aufgelöst. Die zu den bedeutendsten Klöstern Mitteldeutschlands gehörende Anlage verfiel. Über 1.000 kostbare Bücher wurden der Universität Leipzig übereignet. Weil Altzella aber schon damals die Erbbegräbnisstätte der Wettiner war, versiegte das Interesse des Dresdner Hofes an dem Gelände nie vollständig. Kurfürst Friedrich August III. errichtete hier 1787 ein frühklassizistisches Mausoleum. Hofgärtner Johann Gottfried Hübler umgab die Grabstätte mit einem romantischen Landschaftspark. In der mystischen Landschaft, den alten Spitzbögen und unerschütterlichen Giebeln fanden bald romantische Maler wie Caspar David Friedrich und Ludwig Richter ihre Inspiration.

Kontakt

Klosterpark Altzella

Zellaer Straße 10 | 01683 Nossen

Zur Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gemeinützige GmbH gehörend

+49 (0) 35242 504-35
altzella@schloesserland-sachsen.de